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Crossmedia Kampagne - Menschenhandel in Deutschland

Landingpage der Kampagne
In diesem Projekt, handelt es sich um eine fiktive Crossmedia-Kampagne zum Thema Menschenhandel in Deutschland.
In der Konzeptionsphase dieser Arbeit war der Fokus zunächst auf intensives Brainstorming zu dem vorliegenden Thema, um zu ermitteln mit welchen Fassaden der Problematik man sich in seiner Kampagne beschäftigen möchte. Dazu bestand ebenfalls die Möglichkeit sich mit einem Storytelling Modell nochmals in das Thema zu vertiefen und verschiedene Storylines für seine Kampagne zu bestimmen.

Durch diesen Prozess wurden drei Zielgruppen festgestellt, die erreicht werden sollen:
- Potentielle Opfer von Menschenhandel d.h. unter anderem junge Frauen
- Außenstehende
- Täter/Menschen, die die Nachfrage nach Menschenhandel fördern

Die Kampagne soll auf drei Ebenen diese unterschiedlichen Zielgruppen erreichen:
- Prävention: Potentielle Opfer warnen
- Aufklärung: Außenstehende und Täter über die schreckliche Realität des Menschenhandels aufklären
- Mitmachen: Außenstehende auffordern bei der Aufklärung und Bekämpfung von Menschenhandel aktiv zu werden
Der Fokus der City-Light Plakate soll sein sowohl potenzielle Opfer als auch Außenstehende auf die häufig eingesetzte “Loverboy-Methode” aufmerksam zu machen.

Die Schlagzeilen sollen dem Betrachter klarmachen, dass die Opfer nicht Schuld sind aufgrund ihrer Naivität oder Ähnlichem, sondern dass die Täter sehr taktisch und hinterlistig vorgehen, sodass es den Opfern sehr schwer fällt hinter die Fassade des Täters zu sehen.
Mit diesem Medium haben Außenstehende nochmal die Chance sich auf ganz einfache Art und Weise für den Kampf gegen Menschenhandel einzusetzen, indem sie in ihrem eigenen Bekanntenkreis über Social Media für dieses Thema Aufmerksamkeit erzeugen. Die Idee ist an belebten Orten wie Einkaufszentren oder Einkaufsmeilen eine Fotobox-Installation aufzubauen, in der Personen ein Bild machen können, wo die Worte “I am not a product” auf sie projiziert werden.
Dieses Bild können sie anschließend auf Social Media mit dem gleichnamigen Hashtag teilen und somit für die Kampagne mehr Reichweite erzeugen.
Beamer Projektion an Bordell-Außenfassade: Dies ist ein Medium, welches eher in Richtung des Aktivismus gegen den Menschenhandel geht. Die Intention dieses Mediums ist es die Menschen, die die Nachfrage des Menschenhandels fördern bzw. die Täter mit der Verkehrtheit ihres Handelns zu konfrontieren und vorbeilaufende Außenstehende ebenfalls auf die Problematik aufmerksam zu machen.​​​​​​​
Crossmedia Kampagne - Menschenhandel in Deutschland
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